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Anmelden   Trafik 3: Andrea O. 26, Studentin

In der Vorlesungszeit fährt Andrea beinahe täglich mit dem Fahrrad von ihrer Wohnung in der Feldgasse über ein kurzes Stück der Vinzenz-Muchitsch-Straße und der Kapellenstraße zur stark befahrenen Kreuzung an der Triester Straße, quert diese und setzt ihren Weg über die Tändelwiese und später vorbei am Schlachthof fort. Nach fünf Minuten passiert sie den Augarten, überquert den zentralen Grazer Verkehrsknotenpunkt Jakominiplatz und gelangt schließlich über den Glacis zur im Grazer Stadtteil Geidorf gelegenen Karl-Franzens-Universität. Auf dem Rückweg macht sie einen Halt bei der Trafik in der Vinzenz-Muchitsch-Straße, wenn sie für ihre Mutter neue Magazine besorgen soll. Da Andrea Nichtraucherin ist, kommt sie sonst eher selten in die Trafik.

Feldgasse und Sporgasse / 2007 bis heute
Andrea wohnt bei ihren Eltern in der Feldgasse, in einem siebenstöckigen Haus mit einem markanten, wuchtig wirkenden schwarzen Dach. Hier verbringt Andrea jedoch nur drei bis vier Tage in der Woche, die restliche Zeit ist sie bei ihrem Freund, der vor kurzem eine kleine Wohnung in einem Altbau in der Innenstadt, am oberen Ende der Sporgasse, bezogen hat. Die Wohnung hat ca. 50 m², „Zimmer, Küche, Kabinett“, wie Andrea sagt, und wäre für beide aber auf Dauer zu klein.

Feldgasse und Lieboch / 2004 bis 2007
Schon als ihr Freund noch in Lieboch bei seinen Eltern wohnte, war sie oft bei ihm. Die Eltern ihres Freundes besaßen in einer ruhigen Sackgasse ein in den frühen 1980er Jahren errichtetes Einfamilienhaus mit Swimmingpool und großem Garten. Ihr Freund bewohnte das ausgebaute Dachgeschoß, wo für beide genug Platz war. Besonders im Sommer, während der Ferien, verbrachte Andrea dort viel Zeit.

Feldgasse / 1989 bis 2004
1989, im Alter von drei Jahren, bezog Andrea mit ihren Eltern und ihrer älteren Schwester die Wohnung, in der die Familie auch heute noch lebt. Ursprünglich waren die Häuser der Siedlung in der Feldgasse für Landesbedienstete gedacht, aber mittlerweile leben dort auch andere MieterInnen. Die neue Wohnung in der Feldgasse war sehr geräumig, hatte drei Zimmer und einen Balkon. Damals wohnten viele Familien mit Kindern im Haus und im Hof war „immer etwas los“. Nach der Matura kauften Andreas Eltern für sie eine kleine Garçonnière im Norden von Graz. Die Wohnung steht jedoch bis heute leer, weil Andrea sich dort nicht wohl fühlt und eigentlich gerne bei ihren Eltern wohnt.

Brucknerstraße / 1985 bis 1989
Bis zu ihrem dritten Lebensjahr wohnte Andrea mit ihren Eltern und ihrer Schwester in der Brucknerstraße in St. Peter. Die Wohnung hatte zwei Zimmer und wurde nach Andreas Geburt für die vierköpfige Familie zu klein. Die Eltern bekamen daraufhin als Landesbedienstete eine Landeswohnung in der Feldgasse.

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